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   OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17   

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https://dejure.org/2017,59416
OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17 (https://dejure.org/2017,59416)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.06.2017 - 4 U 36/17 (https://dejure.org/2017,59416)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. Juni 2017 - 4 U 36/17 (https://dejure.org/2017,59416)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Amtspflichten der Straßenverkehrsbehörde

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 276 Abs 2 BGB, § 839 Abs 1 S 1 BGB, § 839 Abs 1 S 2 BGB, Art 34 Abs 1 S 1 GG, § 8 Abs 1 S 1 FZV
    Amtspflichtverletzung bei Abstempelung eines nicht mit dem Kennzeichen übereinstimmenden Kennzeichenschilds

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 14/90

    Haftung einer öffentlichen Körperschaft für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Die Subsidiaritätsklausel gilt zudem nicht nur für die Eigenhaftung des Beamten, sondern auch für die Amtshaftung nach Art. 34 GG (BGH, Urteil vom 13.12.1990 - III ZR 14/90, BGHZ 113, 164; BeckOK BGB/Reinert a.a.O. § 839 Rn. 93).

    Daher hat der Verletzte das Vorliegen dieser Voraussetzung darzulegen und im Streitfall zu beweisen (Staudinger/Wöstmann a.a.O. § 839 Rn. 299; BGH, Urteil vom 13.12.1990 - III ZR 14/90, BGHZ 113, 164).

  • BGH, 19.05.1988 - III ZR 213/86

    Schutzwirkung der Amtspflicht zur Bekanntmachung eines Anerkennungsbescheides

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt, bleibt dagegen grundsätzlich unbeachtlich (BGH, Urteil vom 19.05.1988 - III ZR 213/86, Rn. 17 - juris).

    Damit ist für Amtspflichtverletzungen, die ein Angestellter des Landkreises als zuständiger Sachbearbeiter der unteren Verwaltungsbehörde gegenüber einem Dritten begeht, auch in Baden-Württemberg der Landkreis als Anstellungskörperschaft haftbar (BGH, Urteil vom 19.05.1988 - III ZR 213/86, Rn. 18 - juris).

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    In dem weiteren von Beklagtenseite zitierten Fall hat der BGH entschieden, dass die Auslagen für die Einleitung eines Strafverfahrens gegen einen Ladendieb außerhalb des Schutzzweckes der Schadenstragungsnorm stünden, da der Eigentumsschutz, den das Haftungsrecht (sei es aus § 823 BGB, sei es aus vertraglichen Ansprüchen) sichere, sich nicht auf die Verwirklichung eines Strafanspruchs erstrecke (BGH, Urteil vom 06.11.1979 - VI ZR 254/77) und hatte sich damit mit der Frage der Ersatzfähigkeit von Verteidigerkosten gar nicht zu beschäftigen.
  • BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10

    Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Deshalb reicht es nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als ihr Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (BGH, Urteil vom 13.12.2011 - XI ZR 51/10, NJW 2012, 1800 Rn. 21).
  • BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Ein Zurechnungszusammenhang ist auch dann gegeben, wenn die Handlung des Schädigers den Schaden nicht allein, sondern nur im Zusammenwirken mit dem Handeln eines anderen herbeiführen konnte, so genannte Gesamtkausalität oder kumulative Kausalität (BGH, Urteil vom 20.11.2001 - VI ZR 77/00, NJW 2002, 504; Palandt/Grüneberg a.a.O.).
  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Im Rahmen der Kausalität der Amtspflichtverletzung für den eingetretenen Schaden ist jeweils zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten des Amtswalters genommen hätten und wie sich in diesem Fall die Vermögenslage des Geschädigten darstellen würde (BGH, Urteil vom 06.04.1995 - III ZR 183/94, BGHZ 129, 226, Rn. 20).
  • BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09

    Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Zudem muss die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheinen, wobei in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden muss, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zu Gunsten des Geschädigten gegebenen Beweiserleichterungen zu knüpfen (BGH ebenda; BGH, Urteil vom 22.06.2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 56 = NJW 2010, 3651 Rn. 26 m.w.N.).
  • BGH, 06.05.1993 - III ZR 2/92

    Drittschutz bei Erteilung positiver Bauvorbescheide - Verjährung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Nur wenn sich aus den die Amtspflicht begründenden und sie umreißenden Bestimmungen sowie aus der Natur des Amtsgeschäfts ergibt, dass der Geschädigte zu dem Personenkreis gehört, dessen Belange nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt und gefördert sein sollen, besteht ihm gegenüber bei schuldhafter Pflichtverletzung eine Schadensersatzpflicht (BGH, Urteil vom 06.05.1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Zwar hat der BGH entschieden, dass ein an einem Verkehrsunfall Beteiligter, der im Strafverfahren wegen des Unfalls freigesprochen wurde, die Verteidigungskosten des Strafverfahrens nicht nach § 823 Abs. 1 BGB von demjenigen ersetzt verlangen kann, der den Unfall schuldhaft herbeigeführt hat (BGH, Urteil vom 22.04.1958 - VI ZR 65/57, NJW 1958, 1041).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
    Dessen Unrichtigkeit kann grundsätzlich nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO geltend gemacht werden (vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2000 - I ZR 49/98, NJW 2001, 448 m.w.N.), das vorliegend jedoch nicht durchgeführt worden ist.
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

  • BGH, 11.07.1955 - III ZR 178/53

    Parteiwechsel des Streitgehilfen

  • VerfGH Thüringen, 15.03.2001 - VerfGH 1/00

    Unanfechtbarkeit eines Aussetzungsbeschlusses wegen eines wirksamen

  • BGH, 27.11.1963 - V ZR 201/61

    Reichsgaragenordnung als Schutzgesetz

  • BGH, 26.11.1981 - III ZR 123/80

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bediensteten der Kfz-Zulassungsstelle

  • BGH, 25.06.1953 - III ZR 353/51

    Schutzwirkung des Kraftfahrzeugbriefs

  • BGH, 29.11.2011 - XI ZR 370/10

    Zur Haftung bei missbräuchlicher Abhebung von Bargeld an Geldautomaten

  • BGH, 16.12.2005 - V ZR 230/04

    Voraussetzungen des Urteilsergänzungsverfahrens; Entscheidung über die bis zur

  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 238/98

    DIE PROFIS; Zulässigkeit des Bestreitens mit Nichtwissen

  • BGH, 05.06.2008 - III ZR 137/07

    Drittschützende Wirkung der Amtspflichten der Gewässeraufsicht; Pflicht zur

  • BGH, 05.03.2010 - V ZR 62/09

    Wohnungseigentumsverfahren: Zulässigkeit eines Parteiwechsels bei Umstellung der

  • OLG Frankfurt, 16.12.2013 - 1 U 184/10

    Anspruch auf Beratungshonorar gegenüber Betriebsräten

  • OLG Nürnberg, 09.05.2012 - 12 U 1247/11

    Verkehrssicherheit: Haftung eines Eisenbahnverkehrsunternehmens, des

  • BGH, 20.01.1987 - X ZR 70/84

    "Mauerkasten II"; Begriff der erfinderischen Tätigkeit; Anfechtung der einen

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